Als ChatGPT rausgekommen ist, war ich erstmal: Wow. Dann: Huch. Und schliesslich: Wie soll ich das alles bitte verstehen?!
Denn klar, als Informatik-Nerd mit Neugier und beruflichem Pflichtbewusstsein dachte ich mir: Ich bleib da dran. LLMs, Agents, APIs, Plugins, Tools. Alles testen! Alles verstehen! Alles nutzen!
Schnitt: Zwei Wochen später, 87 offene Tabs, fünf verschiedene Prompt-Stile, ein KI-Avatar mit meiner Stimme, der mir fremde Newsletter vorliest – und ich hab keinen Plan mehr, was eigentlich passiert.
Genau da kam Der KI-Podcast rein wie ein digitaler Espresso. Gregor Schmalzried, Marie Kilg und Fritz Espenlaub bringen regelmäßig genau das, was ich gebraucht hab: eine kurze, verständliche, gut informierte Dosis KI-Wissen. Keine Vorträge. Kein Hype-Overload. Kein Marketing-Blabla.
Dafür: Was tut sich in der Welt der künstlichen Intelligenz – ganz konkret? Welche Tools lohnen sich wirklich? Welche Entwicklungen sollte man im Auge behalten? Was bedeutet das alles für unseren Alltag, unsere Arbeitswelt, unsere schrumpfende Aufmerksamkeitsspanne?
Und das Beste: Die machen das witzig. Nicht so „Guck mal, wir sind ein Comedy-Podcast“-witzig, sondern so angenehm locker, dass man sich plötzlich dabei ertappt zu grinsen, während man lernt, warum LLMs uns manchmal überzeugend anlügen – und wir es auch noch lieben.
Ich schätze vor allem, dass sie keine Angst davor haben, ehrlich zu sagen: Das hier ist spannend – aber das da ist auch problematisch. Dass sie Technik feiern, aber nicht blind abnicken. Und dass sie wissen, dass wir Zuhörer*innen eben nicht alle prompt-optimierende KI-Promoter mit VC-Geld im Rucksack sind, sondern einfach Menschen, die verstehen wollen, was hier eigentlich gerade abgeht.
Kurz gesagt: Der KI-Podcast ist mein persönliches KI-Update. Kompakt, verständlich, hilfreich.
Denn ja, KI ist ein weltbewegendes Zukunftsthema. Aber ich will nicht nur staunen. Ich will’s kapieren. Und genau dabei helfen sie mir – Folge für Folge.
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