Das Leben des Brain

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Unser Gehirn ist ein Wunderwerk. Oder ein Troll. Oder beides. Das Leben des Brain bringt jeden Freitag Licht ins neuronale Chaos – unterhaltsam, wissenschaftlich und so erklärt, dass man sich fragt: „Wieso hab ich das nicht in der Schule gelernt?“

Ich beschäftige mich beruflich seit Jahren mit Themen wie Lernen, Informationsverarbeitung und – ganz grundsätzlich – der Frage: Was zum Geier macht dieses glibberige Ding in meinem Kopf eigentlich den ganzen Tag? Und genau da kam Das Leben des Brain ins Spiel.

Bent Freiwald, Journalist und Hirnversteher, nimmt uns jede Woche mit auf eine Tour durchs Oberstübchen. In kurzen, knackigen Folgen – meistens rund zehn Minuten – erklärt er, wie wir denken, lernen, uns selbst austricksen oder völlig irrationale Entscheidungen treffen und trotzdem glauben, alles im Griff zu haben.

Was mir an diesem Podcast so gut gefällt? Er ist kein langweiliges Uni-Seminar zum Einschlafen. Er ist neugierig, witzig, manchmal verblüffend – und immer verdammt gut erklärt. Gerade wenn man denkt, man hätte das Thema durch, kommt so ein „Ach krass!“-Moment um die Ecke.

Ob du wissen willst, warum dein Gehirn ständig Storys erfindet, warum du dich an peinliche Momente nachts im Bett erinnerst oder wie man eigentlich besser lernt – Bent hat Antworten. Und liefert sie mit einer Mischung aus Fachwissen und Leichtigkeit, die man selten findet.

Ich finde: Wer das Gehirn verstehen will, muss nicht gleich Hirnforscher werden. Es reicht, Das Leben des Brain zu hören.
Und vielleicht, nur vielleicht, versteht man danach auch die Welt ein kleines Stück besser. Oder sich selbst. Oder warum man schon wieder auf „nur zehn Minuten TikTok“ reingefallen ist.

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